Manchmal verliert man im Leben den Blick für das Wesentliche. Man ist so in seinen Alltag verstrickt, dass man nichts mehr hinterfragt, blind funktioniert und irgendwie den Draht zu sich selbst verliert. Hast du manchmal auch das Gefühl, dass du nicht weißt, wo dein Platz ist? Was der richtige Weg für dich ist oder wie du deine Berufung leben kannst? Dann ist der Beitrag genau das Richtige für dich.

Warum man manchmal das Gefühl hat, nicht mehr auf dem richtigen Kurs zu sein

Ratatouille

Die letzten Jahre waren bei uns sehr aufregend. Wir haben nochmal drei Kinder bekommen und auch beruflich habe ich mich umorientiert und nebenbei einige Aus- und Weiterbildungen gemacht.

Ich habe alles, was ich gemacht habe, geliebt und überall 100% gegeben. So lebe ich Dinge. Ich finde etwas toll und beginne es. Sofort! Ich bin davon überzeugt, dass ich mich auf meine Intuition verlassen kann. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch zu etwas berufen ist und einzigartige Gaben dafür hat.

Aus diesem Grund zögere ich meistens nicht und beginne mit den Dingen, die ich auf dem Herzen habe. So habe ich das gemacht und so werde ich es weiter tun. Einfach weil es meine Art ist, mein Leben zu gestalten. Frei, ungezwungen, voller Liebe und neue Herausforderungen suchend. Ja, that`s me;)

Ratatouille

Trotzdem war es so, dass ich irgendwann, obwohl ich die Dinge alle Liebe, irgendwie den Drive verloren habe. Zu meinen alltäglichen Aufgaben, kam noch hinzu, dass ich Kinderstunden in unserer Gemeinde übernommen habe, was den Rahmen dann einfach gesprengt hat.

Ich wusste dann plötzlich nicht mehr, bin ich noch auf dem richtigen Kurs. Haben die Dinge, die ich tue einen Sinn, einen Nutzen für andere Menschen und stehe ich noch in meiner Berufung?

Egal wie oft ich mich diese Fragen fragte, ich konnte sie nicht, wie sonst, mit 100%iger Sicherheit mit einem JA beantworten und das war der Punkt, an dem ich beschlossen habe, mir eine Auszeit zu gönnen. Mich neu zu fokussieren. Nachzudenken. Die Ruhe zu genießen.

Ratatouille

Was soll ich sagen, es war genau die richtige Entscheidung. Beruflich stecke ich zwar noch in einer Weiterbildung, bin aber im September nach meiner Prüfung fertig und werde es auch danach ruhig angehen lassen.

Ich möchte wieder mehr Zeit zum Bloggen haben und meine Gedanken mit anderen Menschen teilen. Deshalb ist auch dieser Blog entstanden. Schreiben ist das Atmen meiner Seele und es tut mir so gut, es als mein kreatives Ventil zu benutzen.

Auszeiten sind wunderbar und sie müssen auch nicht ewig dauern. Manchmal sind sie einfach dran und im vollen Vertrauen, dass es einem Plan hinter allem gibt, werde ich diese Zeit einfach genießen:)

Auszeiten können ein paar Stunden, Tage oder Monate und manchmal sogar Jahre dauern. Es ist wichtig für sich den richtigen Zeitrahmen zu prüfen und dann danach zu handeln.

Wir sind nicht nur zum TUN berufen, sondern auch zum RUHEN. Ganz wichtiger Punkt;)

Jetzt möchte ich gerne noch ein Rezept mit dir teilen. Mein Familie liebt es. Es ist lecker, vegan und gesund. Vielleicht hast du ja Lust, es nachzukochen;)

Rezept für leckeres Ratatouille und Spicy Wedges

Ratatouille

Du benötigst:

  • 4 Kartoffeln
  • 2 Paprika (1 rote und 1 gelbe)
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • Salz/ Pfeffer/ Paprika/ Rosmarin
  • etwas Olivenöl
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Glas Mais
  • 1 Kohlrabi
  • Tomaten aus der Dose
  • und anderes Gemüse nach Wunsch

So bereitest du die Wedges zu:

Zuerst schälst du die Kartoffeln und halbierst sie der Länge nach. Danach werden sie noch geviertelt (auch längs). Nun gibst du die Wedges in eine Schüssel und gibst etwas Salz, Pfeffer und Paprika dazu. Je mehr Paprika du dazu gibst, umso schärfer werden die Wedges. Am Ende gibst du zu den Wedges noch etwas Olivenöl und verrührst alles.

Jetzt kannst du die Wedges auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180° C Ober- und Unterhitze für ca. 20 Minuten in den Backofen geben. Zwischendurch kannst du die Wedges einmal wenden.

Ratatouille

So bereitest du das Ratatouille zu:

Schneide alles Gemüse in kleine Stücke und dünste es nacheinander in etwas Olivenöl. Zuerst die Gemüsesorten, die eine längere Garzeit haben und am Ende, die Gemüsesorten mit kurzer Garzeit (außer den Mais). Wenn das Gemüse glasig gedünstet ist, gibst du die Tomaten aus der Dose dazu.

Ratatouille

Alternativ würden auch 4 blanchierte und gehäutete Tomaten gehen. Hab ich aber aus Zeitgründen nicht genommen.  Gib auch noch einen kleinen Schluck Wasser dazu und lass das Ratatouille ca. 20 leicht köcheln. Wenn das Gemüse bissfest ist, kannst du noch den Mais dazugeben und dann alles auf einem Teller anrichten.

Ich wünsche dir noch einen wundervollen Tag!

♥ Lovely greetings ♥

Nicole

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert